• Programm
  • Gluck Festspiele
  • Über die Menschlichkeit der Mächtigen, 09. - 18. Mai 2024
  • S. 12-19

„Die Menschlichkeit der Mächtigen“

Text: Anselm Grün

In: Programm, Über die Menschlichkeit der Mächtigen, 09. - 18. Mai 2024, Gluck Festspiele, S. 12-19 [Programmheft]

Der römische Kaiser Titus galt den zeitgenössischen Geschichtsschreibern als der ideale Herrscher. Sein menschenfreundliches Wesen wird in einem Spruch deutlich, den ihm Plinius der Ältere zuschreibt: „Ich habe einen Tag verloren, weil ich niemandem Gutes getan habe.“ Der Kaiserbiograph Sueton feiert Titus als „Liebling des Menschengeschlechtes“. Im 4. Jahrhundert nennt ihn Aurelius Victor „Wonne der Menschheit“. Auch wenn diese Bezeichnungen zumindest für den Feldherrn Titus, der Jerusalem erobert hat, nicht immer zutrifft, so drücken die Biographen doch die Sehnsucht der Menschen nach einem milden Herrscher aus.

Das Libretto, das sowohl Mozart als auch Gluck vertonten, stammt von Metasasio. Er stellt Titus als milden und tugendhaften Herrscher dar, dessen Größe darin besteht, seinem Freund Sesto, der ihn auf Betreiben seiner Geliebten Vitellia ermorden sollte, zu vergeben und ihm Gnade zu gewähren. Die Milde siegt über das Recht. Gluck ging es dabei nicht nur um die Milde des Kaisers, sondern auch um die Liebe Sestos zu seiner Freundin Vitellia, die er nicht verrät, für die er sterben will. In seiner Abschiedsarie beteuert er: „Wenn dich meine letzten Seufzer wie ein sanfter Hauch umwehen, so wird es mir ein süßer Trost sein, wenn du weißt, dass sie von deinem treuen Freund kommen.“ Gluck hat diese Seufzerarie in einer ganz neuen und mutigen Weise vertont, so dass die Musiker darüber heftig stritten. Als sie sich an Monsignore Durante wandten, um sein Urteil zu hören, meinte der: „Ich will nicht entscheiden, ob das völlig den Regeln der musikalischen Komposition entspricht, aber ich sage euch, dass alle anderen, bei mir selbst angefangen, viel Ruhm verdient hätten, wenn wir nur diese eine Passage ausgedacht und niedergeschrieben hätten.“ (Gerhard und Renate Croll, Gluck Sein Leben. Seine Musik, Kassel 2010, 67) Durante hat offensichtlich erkannt, dass Gluck ganz anders als die Barockoper die Affekte nicht einfach äußerlich darstellt, sondern tief in die Seele des Menschen hineinschaut, die von Emotionen aufgewühlt wird. Gluck stellt die Psyche des Menschen auf die Bühne. Bei seinen Arien kann man tief in das Herz des Menschen schauen bis in den Seinsgrund hinab. So wird Gluck zum zentralen Humanisten der Operngeschichte. Ihm geht es um das Geheimnis des Menschen.

Bei diesen Gluck Festspielen werden die beiden Fassungen von Gluck und Mozart miteinander verglichen. Mozart hat Gluck ein paarmal gesprochen. Und die beiden haben sich offensichtlich gut verstanden. Gluck, der ältere, schätzt Mozart und macht ihm Complimente für seine Oper „Die Entführung aus dem Serail“. Auf Glucks Wunsch wurde die Oper nochmals gespielt, so dass er daran teilnehmen konnte. Einen Tag später war Mozart bei Gluck zum Essen eingeladen. Gluck hat offensichtlich das Genie Mozarts erkannt. Seine Größe zeigt sich darin, dass er nicht neidisch darauf reagierte, sondern mit Wohlwollen und Anerkennung. Mozart hat einige Proben der gluck’schen Opern besucht und sich davon anregen lassen. Die Traurigkeitsarie Constanzes nimmt Motive aus der Arie des Sesto aus La clemenza di Tito auf und vertieft sie auf geniale Weise. Mozart folgt Gluck in der Darstellung der menschlichen Emotionen. Doch indem er den menschlichen Emotionen bis in ihre Tiefe folgt, sind seine Emotionen offen für das Transzendente, für das Göttliche. Mozart betont in seinen Credovertonungen immer wieder das Wort „descendit“.

Gott ist in Jesus hinabgestiegen in die Tiefen des Menschseins und hat alles mit seiner Liebe durchdrungen. Das spürt man bei Mozart. Er steigt gleichsam mit Christus hinab in die Tiefe der menschlichen Leidenschaften und Emotionen und verwandelt sie dadurch. So singen seine Personen nicht nur über die Liebe. In ihrer persönlichen Liebe wird Gottes Liebe hörbar. Das zeigt sich darin, dass Mozart die Melodie der Liebesarie der Gräfin in der „Hochzeit des Figaro“ auch im Agnus Dei der Krönungsmesse verwendet.

Ganz gleich, ob die Geschichtsschreiber die Milde des Kaisers Titus verklären, sowohl Gluck als auch Mozart wollen mit ihren Opern diese Milde des Kaisers in den Mittelpunkt stellen. Gluck lässt in der Milde des Kaisers das Ideal der Humanisten erklingen, die mit einem milden Herzen auf die Abgründe der Menschen schauen. Bei Mozart klingt in der Milde des Kaisers die Milde und Barmherzigkeit Gottes an. Indem die Milde hörbar wird, kann sie auch in unser Herz dringen und unser hartes Herz in ein mildes verwandeln. Die Milde als die Tugend des Humanismus und als Haltung Gottes dem Menschen gegenüber verweist uns auf die Menschlichkeit. Und da der Kaiser Titus diese Milde verkörpert, möchte ich einige Gedanken über die Menschlichkeit der Mächtigen entfalten. In unserem Land wurde lange Zeit auf Grund der Erfahrungen im Dritten Reich Macht negativ gesehen. Man sprach vor allem vom Missbrauch von Macht, von Machtmenschen, die in ihrer Macht über Leichen gehen. Doch schauen wir genauer hin, was Macht eigentlich bedeutet.


1. Jesu Worte über die Macht

Jesus zeigt uns im Lukasevangelium sowohl die Gefährdung von Macht als auch ihre positive Bedeutung. Jesus sagt seinen Jüngern beim Abschiedsmahl vor seinem Leiden: „Die Könige unterdrücken die Völker und die Mächtigen lassen sich Wohltäter nennen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern der Größte unter euch soll werden wie der Kleinste, und der Führende soll werden wie der Dienende.“ (Lk 22, 25f) Jesus kritisiert hier zwei negative Formen von Macht. Die erste ist die Macht von Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen. Sie müssen andere klein machen, um an ihre eigene Größe glauben zu können. Das geschieht leider immer wieder.

Die zweite Form: Manche missbrauchen ihre Machtposition, um von den Menschen bewundert zu werden. Albert Görres, ein katholischer Psychiater, meint einmal, manche Führungskräfte sammeln um sich herum lauter Bewunderungszwerge. Ihnen geht es darum, in ihrer Machtposition bewundert zu werden. Sie kreisen letztlich nur um das eigene Ego, das immer nur imponieren möchte. Und sie müssen alle, die beliebter werden als sie, entwerten oder gar ausschalten. Gegenüber diesen negativen Formen von Machtausübung zeigt nun Jesus einen anderen Weg. Macht ausüben heißt: dienen. Das griechische Wort für dienen ist diakonein. Es meint den Tischdiener, dem es darum geht, dass den Menschen das Essen schmeckt. Das ist für mich ein Bild: Macht ausüben heißt: dem Leben dienen, Leben hervorlocken in den Menschen, Leben wecken in der Gesellschaft.

Macht bedeutet nicht, andere zu unterdrücken, sondern dem Leben zu dienen und das gemeinsame Leben in der Gesellschaft zu schützen. Und Macht ist die Kraft, diese Welt zu gestalten. Gut wird die Macht aber nur dann, wenn ich die Welt nicht nach meiner Willkür gestalte, sondern nach den Werten, die die Menschlichkeit schützen. In der Tradition waren das die Werte der griechischen Philosophie: Gerechtigkeit, Tapferkeit, Maß und Klugheit. Für uns Christen sind es vor allem die Werte von Glauben, Hoffnung und Liebe. Für den jüdischen Philosophen Ernst Bloch ist nur das menschliche Tun wertvoll, das von Hoffnung durchdrungen ist und Hoffnung vermittelt. Das ist heute wohl die wichtigste Aufgabe von Menschen, die Macht ausüben, dass sie in dieser hoffnungsarmen Welt den Menschen Hoffnung vermitteln.

Von Jesus heißt es, dass er mit Vollmacht predigte. Das griechische Wort heißt: exousia, das meint: Jesus sprach nicht mit einer äußeren Autorität, sondern er sprach aus dem Sein heraus. Er sprach so, dass es dem Sein entsprach, dass das, was er sprach, einfach die Wirklichkeit darstellte, sie lebendig werden ließ. Die wahre Macht besteht darin, die Dinge so auszusprechen, wie es dem wahren Sein der Dinge entspricht, und so zu handeln, dass die Menschen ihrem wahren Wesen entsprechend leben können. Wer aus dem Sein heraus spricht und handelt, der hat wirklich Macht.

Aber es ist eine Macht, die dem Sein dient, die den Menschen und ihrer Würde, ihrem eigentlichen Sein dient. Bei Jesus zeigt sich diese Macht darin, dass die unreinen Geister, die das Denken der Menschen trüben, ausfahren, dass der Mensch zu seinem wahren Sein findet. Das bräuchten wir heute auch: Menschen, die so sprechen, dass alle unreinen Geister, die unser Denken und Sprechen und Handeln trüben und verdunkeln, ans Licht kommen und entmachtet werden.


2. Die Haltungen bei der Machtausübung.

Macht ist in sich nicht etwas Schlechtes. Macht bedeutet, etwas durchzusetzen, was einem wichtig ist, was den eigenen Werten entspricht. In manchen christlichen Kreisen wird die Ohnmacht gelobt. Doch in der Ohnmacht bleiben bedeutet, die Verantwortung für die Welt aufzugeben. Der evangelische Theologe Fulbert Steffensky meint einmal: „Wer das Leben liebt, wer das Recht will, muss Macht wollen.“ Er warnt vor der Lebensfaulheit, die sich vor dem eigenen Handeln drückt. Doch wir haben von Gott her den Auftrag, diese Welt mitzugestalten. Macht ausüben heißt nicht, herrschen wollen. Steffensky verbindet Liebe mit Macht: „Wer liebt, handelt. Wer liebt, will Macht.“ Es ist die Macht, diese Welt mit Liebe zu durchdringen.

Der evangelische Theologe und Religionsphilosoph Paul Tillich fordert drei Haltungen, die für eine gute Machtausübung notwendig sind: Liebe, Gerechtigkeit und Freiheit. Die erste Tugend ist die Liebe. Ich kann nur dann gut Macht ausüben, wenn ich die, über die ich Macht habe, liebe. Liebe ist dabei mehr als Gefühl. Liebe bedeutet: die Menschen anzunehmen, ihnen mit Wohlwollen zu begegnen. Und Liebe ist die Kraft, das Getrennte miteinander zu verbinden. Liebe ist vor allem die Fähigkeit, Verbundenheit zu schaffen. Dort, wo Verbundenheit herrscht, fühlen sich Menschen wertvoll. Wer in sich gespalten ist, der spaltet auch die Menschen um sich herum. Wer sich selbst liebt und dadurch fähig ist, auch andere zu lieben, der verbindet die Menschen miteinander. Die heutige Evolutionsforschung hat erkannt: Nur die Lebewesen, die die Verbindung mit andern suchen, überleben. Das gilt auch für unsere Gesellschaft. Nur ein Land, in dem sich die Menschen verbunden fühlen, hat heute die Chance, zu überleben. Gesellschaften, die sich spalten, haben keine Zukunft. Die Gehirnforscher sagen uns, dass dort, wo Verbundenheit herrscht, Kreativität möglich ist. Das Gehirn des Kindes ist offen für viele Verbindungen. Doch die kreativsten Verbindungen im Gehirn entstehen dort, wo das Kind sich verbunden fühlt mit den Eltern und Geschwistern. So ist die Liebe als die Kraft, Verbundenheit zu schaffen, zugleich eine Macht, die kreative Lösungen für unsere Welt schafft. Titus lässt sich nicht von der Rache beherrschen, die nur spaltet und immer mehr Unheil stiftet, sondern von der Liebe, die verbindet und die zuletzt alle glücklich macht. In der Verbundenheit gibt es keine Sieger und Verlierer, da sind alle miteinander verbunden.

Die zweite Haltung, die für die Machtausübung wichtig ist, ist die Gerechtigkeit. Es gilt, mir selbst und meinen Werten gerecht zu werden. Wenn ich meinem Wert gerecht werde, habe ich es nicht nötig, andere zu entwerten. Gerechtigkeit bedeutet aber auch, den Menschen gerecht zu werden. Die Philosophie nennt das: suum cuique, jedem das Seine geben. Gerechtigkeit bedeutet gerechte Chancenverteilung, gerechte Güterverteilung, gerechter Lohn, gerechte Arbeitsverteilung. Die Bibel weiß: Wer Gerechtigkeit sät, wird Frieden ernten. Dort wo keine Gerechtigkeit herrscht, entstehen Konflikte und Reibungsverluste. Allerdings gibt es keine absolute Gerechtigkeit. Jesus preist die selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit. Macht bedeutet also, nach Gerechtigkeit immer mehr zu streben.

Die dritte Haltung, die zu einer guten Machtausübung gehört, ist die Freiheit. Viele Mächtige setzen sich selbst unter Druck. Sie lassen sich von der Gesellschaft zu einem Verhalten drängen, das ihren eigenen Werten widerspricht. Wir sind unfrei, weil wir die Erwartungen der Menschen erfüllen wollen. Titus erfüllt nicht die Erwartungen seiner Umgebung, die Verräter zu bestrafen. Er fühlt sich frei, das zu tun, was seinem Gewissen, was seinen Werten von Milde und Barmherzigkeit entspricht. Wer aus dieser inneren Freiheit heraus seine Macht ausübt, der wird zum Segen für andere, letztlich für alle. Denn die Vergebung gegenüber Sesto und Vitellia wird zum Segen für das ganze Volk. Ihre Bestrafung hätte nur zu neuen Konflikten und Hassgefühlen geführt. Es geht bei der Freiheit einmal um die innere Freiheit, dass ich mich nicht von den Erwartungen der Menschen bestimmen lasse, sondern nach meinem Gewissen entscheide und handle. Dann aber geht es auch darum, dass ich durch meine Machtausübung eine Atmosphäre der Freiheit schaffe, in der sich die Menschen in meiner Umgebung nicht unter Druck, sondern frei fühlen, dass sie fähig werden, selbst in aller Freiheit Verantwortung für sich selbst und für das Miteinander zu übernehmen und die Entscheidungen zu treffen, die dem Leben dienen.


3. Die Antwort der beiden Opern

Beide Opern haben den gleichen Titel: „La Clemenza di Tito“. Es geht also um die Milde des Titus, um die Milde der Mächtigen. Doch worin besteht diese Milde? Das lateinische Wort „clemens“ bedeutet „Sanftmütig, milde, gnädig“. Wenn wir die deutschen Worte anschauen, dann kommt „milde“ von mahlen. Milde ist einer, der gemahlen wurde durch all das Harte, das er erlebt hat. Es hat ihn milde gestimmt. Wir kennen die milde Herbstsonne, die alles in ein mildes Licht taucht. Milde ist der, der mit einem milden Blick auf alles schaut, der versucht, zu verstehen, anstatt zu bewerten. Sanftmütig ist der, der den Mut hat, alles zu sammeln (sanft kommt von sammeln), was er in seinem Leben erlebt hat, auch das Unangenehme und längst Verdrängte zu sammeln, das zu seiner Psyche gehört. Weil er alles in sich gesammelt hat, ist er sanft auch gegenüber den andern Menschen, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Und er ist fähig, auch die Menschen zusammen zu bringen. Gnädig ist der, der nicht auf Rechthaben pocht. Vielmehr ist er bereit, dem andern etwas zu schenken, ihm etwas zu gönnen. Und Gnade hat auch damit zu tun, dass ich bereit bin, zu vergeben, die Schuld des andern nicht zu rächen, sondern sie wegzugeben, sie beim andern zu lassen. Titus zeigt seine Größe darin, dass er seinem Freund Sesto, der auf Anstiften Vitellias zum Verräter wurde, vergibt und dass er auch Vitellia vergibt. Er kann vergeben, weil er die Liebe Sestos für Vitellia versteht, die ihn zum Verrat angestiftet hat, und weil er die Verletzung Vitellias versteht, die sich von Titus übergangen fühlt. In unserer Zeit hat Mandela in Südafrika das Land aus der Apartheid befreit, indem er bereit war, zu vergeben. Der Erzbischof Tutu hat in dem wunderschönen Text, der dem Programm der Opernfestspiele beigefügt ist, zum Ausdruck gebracht, dass der Same der Vergebung, den wir in den Acker eines Landes säen, die Gesellschaft weicher macht und die Ängste und Sorgen der Menschen zu heilen vermag.

Die Voraussetzung der Vergebung ist, dass ich die Menschen nicht verurteile und nicht bewerte, sondern versuche, sie zu verstehen. Das ist für mich ein wichtiger Grundsatz, der die Menschlichkeit der Mächtigen ermöglicht: Wer Macht ausübt, soll versuchen, die Menschen zu verstehen, anstatt sie sofort zu bewerten. Unsere polarisierte Gesellschaft hätte diese Haltung bitter nötig: anstatt die Menschen um uns herum zu bewerten, sollten wir verstehen, warum die Menschen diese Meinung vertreten, welche Erfahrung und welche Ängste hinter ihren oft harten Worten steckt. Nur wenn wir bereit sind, auf die Menschen zu hören und sie zu verstehen, kann ein Gespräch entstehen, das die Menschen verwandelt und sie befähigt, einander anzunehmen und so Verbundenheit schafft.

So leisten die diesjährigen Gluck Festspiele einen wichtigen Beitrag zur Humanisierung der Gesellschaft. Die Musik moralisiert nicht, sie verwandelt die Menschen vielmehr, indem sie in uns eindringt und die Voraussetzungen unseres Denkens und Handelns wandelt. Wer die Opern von Gluck und Mozart hört und erlebt, der geht anders nach Hause, mit mehr Hoffnung auf Menschlichkeit und Milde. So wünsche ich diesen Festspielen, dass sie mit der wunderbaren Musik zweier Komponisten, die ihre Menschlichkeit in der Musik zum Ausdruck bringen, die Zuhörer und Zuhörerinnen verwandelt in die Gesellschaft entlassen und dass ihre Verwandlung auch das Miteinander in unserem Land verwandelt.


Pater Anselm Grün OSB
Benediktinerpater Abtei Münsterschwarzach, weltweit über 20 Millonen verkaufte Bücher, übersetzt in über 30 Sprachen

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