• Orpheus
  • MuP Verlag
  • 01/2018, Jan/Feb (Auszug)
  • S. 24-28

Interview

»Wir wollen etwas schaffen!«

Bernd Loebe

Interview: Stephan Burianek

In: Orpheus, 01/2018, Jan/Feb (Auszug), MuP Verlag, S. 24-28 [Magazin]

Seit 15 Jahren ist Bernd Loebe Intendant der Oper Frankfurt. Er formte ein erstklassiges Ensemble und glaubt an das Repertoire-System. Mit Stephan Burianek sprach er über die politische Komponente und über die Zukunftschancen der Oper
 

Als Vorsitzender der Opernkonferenz haben Sie gemeinsam mit anderen Operndirektoren in Europa gegen den politisch motivierten Hausarrest des russischen Regisseurs Kirill Serebrennikov protestiert. Was können solche Aufrufe bewirken?

Sicherlich nicht viel, vielleicht auch gar nichts, aber trotzdem muss man die Stimme erheben. Der Regisseur wird mehr oder weniger weggesperrt und von Putin für einen Wahlkampf benutzt, um von Dingen, die in seinem Land nicht funktionieren, abzulenken. Das ist traurig und schade, denn Serebrennikov ist ein künstlerischer Exportartikel. Die westlichen Häuser reißen sich um einen innovativen Mann, der aus dem Osten kommt. Das ist für sein Herkunftsland doch eigentlich etwas Gutes! Zudem kann man wirklich nicht behaupten, dass Herr Serebrennikov in jeder seiner Arbeiten gegen sein Zuhause schimpft. Serebrennikov ist außerdem nicht der einzige Künstler, der dort Schwierigkeiten hat, seine künstlerische Freiheit zu praktizieren.

Russland ist nicht das einzige Land in Europa, in dem die künstlerische Freiheit gefährdet ist. Auch Ungarn macht in dieser Hinsicht seit einigen Jahren von sich Reden. Besteht die Gefahr, dass solche Tendenzen auch in den deutschsprachigen Raum überschwappen?

Wenn man sieht, dass bei uns eine bestimmte Partei an Stimmen gewinnt, die im Fall Serebrennikov sogar öffentlich meint, eine solche Person gehöre weggesperrt und dergleichen sollte bei uns auch passieren, dann stellt man auch bei uns ein gewisses Aggressionspotenzial in diese Richtung fest. Heimische Künstler werden bereits jetzt aus diesem Umfeld unangenehm angegangen, ganz nach dem Motto: »Irgendwann bist du auch reif.« Auch Herr Rothe von der Semperoper in Dresden könnte Ihnen von solchen Drohgebärden berichten. Je früher wir dagegen halten, desto besser. Die Haltung zu sagen, dass all das von alleine wieder abklingen wird, wäre falsch.

Wie kann und wie soll man Farbe bekennen?

Wir müssen die Regisseure jetzt nicht zwanghaft darum bitten, jede Oper zu politisieren, aber wir können bei unserem Spielplan und der Auswahl der Regisseure schon darauf achten, dass wir mehr sind als ein reines Museum mit schönen Stimmen.

Jetzt gibt es aber auch Politiker, die nicht kunstfeindlich gesinnt sind, aber trotzdem die Notwendigkeit verspüren, Subventionen zu kürzen. Das Geld liegt nicht mehr so häufig auf der Straße, wie es vor Jahrzehnten vielleicht noch schien.

Das Thema kenne ich, seitdem ich in diesem Beruf bin. Ich war ja elf Jahre unter Bernard Foccroulle an der Monnaie-Oper in Brüssel. Dort war man nicht reich, und wir waren stets gezwungen, neue Sänger zu »erfinden«. Die haben dann bei uns für wenig Geld debütiert und sind später berühmt geworden. Ähnlich funktionierte das dann auch später hier in Frankfurt. Wir legitimieren uns durch unsere Arbeit, und wir müssen einfach gut sein. In der Regel zeugt eine gute Auslastung von einem gut funktionierenden Haus. Natürlich nicht immer, aber in den letzten Jahren lag sie im Schnitt bei ungefähr 85 Prozent, das ist schon ziemlich gut. Wenn man ein gutes Ensemble und innovative Regisseure mit Musikkenntnis engagiert, dann kann man erhobenen Hauptes in die Gespräche mit Politikern gehen.

Aber verspüren Sie jetzt nicht einen stärken Druck seitens der Politik und der Steuerzahler? Immerhin geht nur ein kleiner Prozentsatz der Menschen regelmäßig in die Oper.

Ich habe nie entspannt arbeiten können. Ich führe fast jedes Jahr Gespräche mit dem Stadtkämmerer zum Thema Tariferhöhungen und zu der Frage, wo das Geld dafür herkommen könnte. Das ist auch in Ordnung so, denn man muss mit seinem Budget verantwortungsbewusst umgehen. Manchmal ist die Kreativität ja sogar größer, wenn man mit weniger Geld auskommen muss. Wir wissen natürlich, dass nicht alle Menschen in die Oper gehen, das war in der Geschichte noch nie der Fall. Achtzig Prozent der Frankfurter waren vielleicht noch nie in der Oper und haben nicht das Gefühl, im Leben etwas verpasst zu haben. Wir sind in den vergangenen Jahren aber verstärkt ins Bewusstsein gedrungen, und selbst viele Frankfurter, die nicht in die Oper gehen, wissen inzwischen, dass die Oper in ihrer Stadt gut ist. Ich glaube, man ist in Frankfurt irgendwie stolz auf die Oper, auch deshalb, weil sie ein internationales Flair bringt. Früher war die Stadt hauptsächlich durch ihren großen Flughafen und die Hochhäuser berühmt-berüchtigt. Mittlerweile ist Frankfurt verstärkt zur Kulturstadt mutiert, was sicherlich mit dem Museumsufer, der Alten Oper und dem wiedererstarkten Schauspiel zusammenhängt, aber eben auch mit der Oper Frankfurt. Das ist gerade jetzt in der Brexit-Situation nicht unwesentlich, denn die von London weggehenden Banker schauen sich natürlich an, was ihnen an anderen Orten neben den beruflichen Chancen sonst noch geboten wird. Aber wir machen nicht Oper für die Brexit-Leute. Unser Publikum setzt sich aus allen Gesellschaftsschichten zusammen, was mich als gebürtigen Frankfurter stolz macht.

Wie kann die Oper bei jungen Menschen punkten?

Wenn wir in meiner Schulzeit zum Opernbesuch zwangsverpflichtet wurden, habe ich dort herumgeblödelt, so wie alle anderen auch. Und wenn ich heute in den dritten Rang gehe, dann fallen mir junge Menschen auf, die dort Selfies machen und SMS schicken. Dann beginnt die Vorstellung, und dort oben herrscht totale Ruhe. Ich finde es schon erstaunlich, dass das Medium Oper junge Menschen, die mit Oper sonst nichts am Hut haben, immer noch ergreifen kann. Das hängt, glaube ich, nicht nur mit der Musik zusammen, sondern auch mit dem Liveerlebnis und der Tatsache, dass sich viele Menschen um ein gemeinsames Ergebnis bemühen. Die Idee reift in einem solch jungen Menschen, dass hier, in unserer Ellbogengesellschaft, zusammengearbeitet wird. Das ist eine Chance für die Oper in der Zukunft. Je mehr wir digital abhängig sind und ständig nur mehr auf das Handy schauen, desto größer wird diese Chance, weil uns die Oper die Möglichkeit gibt, das Handy für mehrere Stunden zu vergessen. Ich prophezeie der Oper ein langes Leben.

Wie wichtig sind Uraufführungen für die Zukunft der Oper?

Natürlich wird es viele Leute geben, die sagen: »Wir haben doch genug Opern!« und »In das atonale Zeug geht ohnehin keiner rein.« Wir legitimieren uns einerseits dadurch, dieses Museum Oper immer wieder neu zu befruchten und andererseits aber auch zu sehen, dass wir sinnvoll Aufträge erteilen, um auch die Lebensfähigkeit zu zeigen. Dass »Der Mieter« (siehe Rezension ab Seite 40, Anm.) ein Repertoirestück wird, wage ich zu bezweifeln, dafür ist er viel zu komplex. Manchmal bitte ich die Komponisten, es nicht zu kompliziert zu machen, um die Wahrscheinlichkeit von weiteren Aufführungen zu erhöhen. Andererseits sehen wir, dass »Das Mädchen mit den Schwefelhölzern« von Helmut Lachenmann, also das Komplexeste, was es überhaupt gibt, ständig irgendwo neu aufgeführt wird. Die Orchester begegnen Neuem heute außerdem mit großer Neugier. Junge Musiker, die direkt von den Hochschulen kommen, sind in dieser Hinsicht mittlerweile gut ausgebildet. Bei der Münchener Uraufführung von Aribert Reimanns »Lear« gab es damals unzählige Orchesterproben – heute machen wir so etwas in fünf oder sechs Orchesterproben, und Herr Reimann sitzt drinnen und ist begeistert. Und warum haben wir unseren Opernberuf gewählt? Wir wollen etwas schaffen! Die erstmalige Kreation bereitet dabei ein ganz besonderes Gefühl, daher machen wir Uraufführungen auch für uns selbst.

Genauso wichtig wie die Uraufführung ist für ein Werk aber die Folgeproduktion.

Da ermuntere ich meine Kollegen. Der Musikverlag von »The Tempest« von Thomas Adès hatte vor ein paar Jahren die Befürchtung, wir könnten unsere als deutsche Erstaufführung geplante Produktionsserie zurückziehen, weil ein anderes, norddeutsches Haus das Werk vor uns herausbringen wollte. Aber nein, warum? Ich freue mich doch, wenn die das dort oben auch machen. Wir bringen jetzt den »Enrico« von Trojahn, der in Deutschland bestimmt schon zehnmal produziert worden ist. Es muss ja einen Grund geben, dass dieses Werk so oft nachgespielt wird. Das betrifft auch die »Drei Schwestern« von Eötvös und Ligetis »Le Grand Macabre«. Beide Werke sind schon viel herumgekommen, waren aber noch nie in Frankfurt zu sehen, also bringen wir das auch. Es geht mir nicht um überregionale Schlagzeilen, sondern ich möchte interessantes Musiktheater für diese Stadt und ihr Umland machen. Und dies strahlt von alleine aus. Wir werden international wahrgenommen.

Helfen die längst zum Standard gewordenen Übertitelungssysteme den neuen Opern?

Auf jeden Fall. Man nimmt sich heute nicht mehr so viel Zeit, man ist von den Medien verwöhnt und möchte mehr serviert bekommen. Wir haben kürzlich auch englischsprachige Übertitel eingeführt und ich hoffe sehr, dass wir entweder hier oder an einem anderen Ort in Frankfurt später einmal, ähnlich wie in Wien oder Berlin, die Texte in den Rückenlehnen anbieten können.

Damit haben Sie mir ein schönes Stichwort geliefert: Das Frankfurter Opernhaus müsste in absehbarer Zeit saniert oder neu gebaut werden, was bereits zu einer intensiven Diskussion mit dem Oberbürgermeister geführt hat. Wie lautet der diesbezügliche Stand der Dinge?

Mit einer Antwort auf diese Frage könnte ich mir leicht die Finger verbrennen. Ich glaube, dass die stille Arbeit mehr bringt, als wenn man sie über die Öffentlichkeit spielt. Die möglichen Varianten sind derzeit noch sehr komplex. Sie reichen von einer Sanierung des Gebäudes, gemeinsam mit dem Schauspiel, für fast 900 Millionen Euro über die Idee, am aktuellen Standort neu zu bauen bis hin zu einem Neubau an anderer Stelle – dafür müssten aber erst möglichst zentrale Bauplätze gefunden werden. Ich fände es furchtbar, wenn man die Oper in die Peripherie pflanzen würde, aber darüber gibt es, glaube ich, Konsens mit den zuständigen Politikern. Wir setzen alles daran, dass der Standort gesichert wird. Hier haben ja doch viele Dinge stattgefunden: Solti, von Dohnányi, Gielen haben hier gewirkt, es gab Brecht-Uraufführungen in der Zeit von Harry Buckwitz und später das Mitbestimmungstheater von Peter Palitzsch und den jungen Regisseuren Bondy, Neuenfels und so weiter. Wir haben im Februar Oberbürgermeister-Wahl, und davor wird da sicherlich nichts passieren.

Wenn man die schlechten Kostenschätzungen vergleichbarer Projekte in den vergangenen Jahren ansieht, dann ist es vielleicht kein Wunder, dass Politiker mit wenig Begeisterung an die Sache rangehen.

Also wir waren da sehr ehrlich! Wir sind die Einzigen, die eine 20- bis 30-prozentige Risikozulage und Kosten für diverse energetische, von der Stadt geforderte Richtlinien draufgeknallt haben. Man könnte leicht sagen, das würde 400 Millionen kosten, wohl wissend, dass es doppelt so viel werden wird. Das machen wir hier nicht, daher ist es besonders schwierig, weil die Summen einen zunächst erschüttern. Außerdem sind Oper und Schauspiel ein reines Stadttheater, anders als beispielsweise in Stuttgart. Da sollte man sich vielleicht die Frage stellen, ob das wichtigste Opernhaus oder Theater des Landes Hessen es sich nicht verdient hätte, auch ein Staatstheater zu sein. Könnte nicht auch eine Unterstützung vom Land kommen? Der gesunde Menschenverstand sagt sofort: »Ja«. Wie soll eine Stadt die Tariferhöhungen auf Dauer alleine schultern? Aber da begebe ich mich jetzt wieder auf politisches Glatteis. Ich verstehe natürlich gleichzeitig die absolut legitime, historisch bedingte Verantwortung des Landes gegenüber den Häusern in Wiesbaden, Darmstadt und Kassel wie auch den Stolz der Frankfurter, die sagen: »Das ist unser Haus!«

Aber das sind tatsächlich hohe Beträge. Muss man sich da nicht schon bald die Frage stellen, ob das Geld nicht beispielsweise in der Bildung besser investiert wäre?

Wir machen doch Bildung! Außerdem sind wir von diesen Summen jetzt ohnehin schon auf ungefähr 750 Millionen Euro zurückgegangen, aber die Riesenkosten machen doch der Brandschutz, Energie- und Klimatechnik und Arbeitsschutz aus. Wenn man diese drei Bereiche zusammenrechnet, dann sind das allein schon 360 Millionen – ohne dass eine Sängergarderobe gebaut worden wäre! Wir sprechen immerhin von zwei Theatern, dem Schauspiel und der Oper, und die Gesetze haben nicht die abgedrifteten Intendanten gemacht, sondern Politiker, die uns wahrlich nicht vorwerfen können, das Geld hinauszuwerfen.

Stichwort Intendanten: Gerard Mortier spielte in Ihrem Leben bzw. in Ihrer Karriere eine wichtige Rolle. Er galt als kompromissloser Verteidiger der Kunst gegen kommerzielle Einflussnahme. An den Spitzen seiner einstigen Wirkungsstätten sitzen heute sparsamere Kulturmanager. Hätte ein Mortier’scher Charakter in der heutigen Opernlandschaft überhaupt noch eine Chance?

Zwei Wochen bevor ihn die Nachricht seiner Krankheit ereilte, habe ich mit ihm gesprochen, und er sagte: »Ich habe in Madrid zwar unglaublich viel Kürzungen, aber das Budget ist immerhin noch so hoch, wie Deines in Frankfurt. Aber ich habe nur 50 oder 60 Vorstellungen, und Du hast knapp 200.« Daran sieht man den Unterschied. Es durfte für ihn durchaus luxuriös sein. Ich weiß nicht, wie viele Vorsingen es für Hanekes »Cosí«-Inszenierungen in Madrid gegeben hat, aber mit diesem Geld könnte man wahrscheinlich in Gießen oder in Mainz ein Opernhaus ein ganzes Jahr bespielen. Das war fast schon unverantwortlich, immerhin kann man auch an einem Repertoirehaus mit eigenem Ensemble eine hohe Qualität erzeugen. Das habe ich übrigens erst in Frankfurt festgestellt, in meinen Jahren zuvor in Brüssel dachte ich noch, nur das Stagione-System könne eine hohe Qualität hervorbringen.

Und dann wurden Sie in Ihrem Frankfurter Vertrag zu einem festen Ensemble verpflichtet.

Genau, weil man zuvor mit Stagione in finanzieller Hinsicht keine guten Erfahrungen gemacht hatte. Ich dachte mir: Gut, jetzt versuchst du das mal. Heute denke ich mir: Es ist uns ziemlich gut gelungen. Wir haben ein Ensemble, dessen Mitglieder vereinzelt überall gastieren, und es ist gar nicht einfach, es beisammen zu halten. Trotzdem wollen viele erfolgreiche Sänger mit einem Bein hier bleiben, weil sie das Haus mögen oder auch familiär hier gebunden sind. Inzwischen glaube ich, dass Qualität auch in diesem System funktionieren kann. Und ein Orchester, das zu wenig zu tun hat, wird auch nicht besser. Hier spielt es am Freitag Mozart, am Samstag ein neues Werk und am Sonntag zu Mittag ein bunt gemischtes Symphoniekonzert, und alle sind glücklich. Außerdem sind im Stagione-Betrieb sind auch nicht alle zwölf Vorstellungen einer Serie gleich gut, dort haben Sie ebenfalls qualitative Schwankungen.

Dem Repertoire-System winkt Ihrer Meinung nach also eine ebenso lange Zukunft?

Auf jeden Fall. Außerdem ist das Ensemble ein identitätsstiftender Faktor für das Publikum. Es interessiert sich für die Entwicklung einzelner Sänger. Željko Lučić war zehn Jahre hier, Christiane Karg kam als blutiger Nobody und blieb fünf Jahre, auch Daniel Behle sang lange bei uns im Ensemble. Alle diese Sänger werden Ihnen sagen, dass die Zeit in Frankfurt genau richtig für sie war. Und wenn die Trennung dann fair über die Bühne geht, dann kommen solche Sänger immer wieder gerne als Gäste zurück, und die Gage ist dann in der Regel nicht so hoch wie bei »normalen« Gästen.

Sie waren früher Journalist ...

... ich war eine verkrachte Existenz, und es ist ein Wunder, was dann passiert ist. Als Jura-Student verbrachte ich jeden Tag im Theater. Ich habe meine Besuche immer archiviert, und daher weiß ich, dass ich heute in meine 7785. Vorstellung gehen werde. Im Alter von 23 Jahren meinte meine damalige Freundin, dass ich meine Kurzkritiken doch einer Zeitung schicken solle, da sie sich sonst trennen würde. Als Gymnasiallehrerin brachte sie damals bereits Geld in die Beziehung, während ich noch in einem türkischen Reisebüro und als Skiverkäufer im Kaufhof herumjobbte. Also sendete ich der FAZ einen Bericht zu einer Ausstellung über Siegfried Wagner. Die haben den Text am nächsten Tag gedruckt und mich gefragt, ob ich regelmäßig für sie arbeiten möchte.

Damals hat man als freier Journalist hoffentlich noch besser verdient als heute.

Viel besser!

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