Kulturpolitik

Wenn der Ohrgasmus unmoralisch wird

Unsere Recherchen zu Ildar Abdrazakov reisten zuerst nach Übersee, um nach mehr als zwei Jahren über Italien auch im deutschsprachigen Raum von der Tagespresse bemerkt zu werden

Stephan Burianek • 11. November 2025


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In Russland wird die sogenannte „Hochkultur“ seit der Sowjetzeit als Kriegswaffe betrachtet, mit der sowohl die eigene vermeintliche Überlegenheit als auch das Ansehen der eigenen Nation im Ausland gesichert werden soll (Visualisierung: ChatGPT)

Als Russland im Februar 2022 seinen acht Jahre zuvor begonnenen Angriffskrieg auf dem Territorium der Ukraine zu einer vollumfänglichen Invasion ausweiterte, war die Solidarität in einigen Opernmagazinen groß. Chefredakteure zeigten sich geschockt, tauchten ihre Editorials in blau-gelbe Hintergrundfarben und berichteten vermehrt über ukrainische Musikschaffende. Die Betroffenheit, so scheint es aber, hatte ein Ablaufdatum, und außer einigen sehr wenigen, zumeist freien Journalisten widmete sich so gut wie niemand ernsthaft den russischen Netzwerken in der westlichen Opernszene. Es ist unter Insidern unbestritten, dass Russland in den Jahren zuvor (und in geringerem Ausmaß wohl bis heute) über seine Oligarchen und Konzerne unzählige Millionen in westliche Kulturbetriebe und in ihre Entscheidungsträger gepumpt und mehr oder weniger direkt über spezifische Sängeragenturen ihre Favoriten – die häufig ein Parteibuch besitzen sollen – in die europäischen und US-amerikanischen Besetzungslisten geschleust hatte.

Das passierte freilich nicht aus Liebe zur Kunst. Ebenso wie der Sport wird die sogenannte „Hochkultur“, zu der von politischen Entscheidungsträgern insbesondere das Ballett und die Oper gezählt werden, in Russland seit der Sowjetzeit als „Soft power“ betrachtet, mit der sowohl die eigene vermeintliche Überlegenheit als auch das Ansehen der eigenen Nation im Ausland gesichert werden soll – und der im Kriegsfall innen- wie außenpolitisch eine besondere Bedeutung zukommt. Die „Soft power“ ist freilich keine russische Erfindung, bereits der preußische Kriegstheoretiker Carl von Clausewitz schrieb in seinem Standardwerk „Vom Kriege“ von „moralischen Potenzen“. Der ukrainische Schriftsteller Oleg Kudrin hat sich der russischen Kulturpropaganda vor zwei Jahren ausführlich in der russischsprachigen Online-Zeitung Cyprus Daily News gewidmet [1] – für eine deutschsprachige Übersetzung in Buchform wird immer noch ein Verlag gesucht.


Besser zwei Jahre zu spät als nie

Vor diesem Hintergrund sind die Diskussionen um Künstler und Künstlerinnen zu sehen, die sich aus Eigeninteresse freiwillig in den Dienst des Systems Putin gestellt haben und dennoch weiterhin im „unfreundlichen“ Westen auftreten oder auftreten wollen. Als am 23. Oktober dieses Jahres die Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung Der Standard einen APA-Artikel über Proteste gegen einen Auftritt von Ildar Abdrazakov in Verona veröffentlichte [2], war das für OPERN·NEWS eine kleine Sensation. Denn erstmals seit der im Februar 2023 von OPERN·NEWS gestarteten Artikelserie über russische Kulturpropagandisten und insbesondere über Ildar Abddrazakov war in einer deutschsprachigen Tageszeitung – wenngleich wieder „nur“ online – über den russischen Propaganda-Bass zu lesen, der einem exklusiven Kreis innerhalb der Putin-Partei Einiges Russland zuzurechnen ist. 

OPERN·NEWS hatte damals u.a. von einem Video berichtet, auf dem er ausgelassen mit dem damaligen russischen Kriegsminister Sergei Schoigu tanzte und wenig später von einem weiteren Video, in dem er sich 2024 gemeinsam mit anderen Prominenten für Putins Wiederwahl einsetzte. Auch berichteten wir von mehreren Propagandakonzerten, in denen er auftrat, ebenso wie der kriegstreiberische Patriarch Kyrill. Wir deckten auf, dass er für ein Konzert im Mai 2022 auf dem Roten Platz in Moskau für zehn Minuten drei Millionen Rubel verdient hatte (damals ungefähr € 46.000) und dass er sich 2015 – ein Jahr nach dem Beginn des Kriegs und ein Jahr vor der US-Präsidentenwahl – mit dem Kulturmuffel Donald Trump für eine Golfpartie getroffen hatte. Es bestand schon lange kein Zweifel mehr: Ildar Abdrazakov mag von manchen (nicht allen) Kollegen als herzensguter Charakter gezeichnet werden. Als Teil des verbrecherischen, dem Westen feindlich gesinnten Systems Putin ist er für einen europäischen Kulturbetrieb, der außerdem zu einem großen Teil aus Steuergeldern finanziert wird, nicht tragbar.


Wie es begann

Ildar Abdrazakov ist mittlerweile Opernintendant auf der besetzten Halbinsel Krim (Visualisierung: ChatGPT)

Umso erstaunlicher ist, welchen Weg unsere Recherchen, die sich auf Hinweise der Initiative Arts Against Aggression stützten, nehmen mussten, um im deutschsprachigen Raum ihre Wirkung entfalten zu können. Bald nach dem ersten Artikel „Im Dienste des Bösen“ (22.02.2023) legte Abdrazakov zunächst sämtliche Engagements in den USA nieder. Zuerst hatte die US-Seite Operawire über unseren Text berichtet, und die in den USA lebende finnische Sopranistin Karita Mattila hatte auf Twitter öffentlich zu einer Blockade des Sängers aufgerufen. Ein Monat später verwies sogar die renommierte Tageszeitung The Boston Globe auf OPERN·NEWS. 

Im deutschsprachigen Raum hielt die Feuilleton-Kollegenschaft, mit Ausnahme von Axel Brüggemann, der unsere Recherchen in seinen reichweitenstarken Newsletter aufnahm, auffallend lange die Füße still. Opernhäuser, in denen Abdrazakov angesetzt war, reagierten zunächst nicht wirklich auf unsere Anfragen. Das änderte sich erst, als Peter Jungblut im Juni 2023 in zwei BR-Klassik-Beiträgen unsere Recherchen aufgriff. Dann ging es plötzlich sehr schnell: Hatte Abdrazakov noch kurz zuvor in einem Video-Interview mit der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS erklärt, es habe ihm in Europa „glücklicherweise noch niemand abgesagt“, und er werde demnächst in München singen, schrieb er nun auf Instagram, er müsse „eine Pause“ einlegen und „alle Shows im Juli“ absagen. 

Diese Entwicklung hielt die Wiener Staatsoper nicht davon ab, Ildar Abdrazakov als Sänger für die kommende Spielzeit anzukündigen (zu diesem Zeitpunkt hielt Staatsopern-Intendant Bogdan Roščić bereits eine Interviewanfrage zum Thema „Ethik in der Kultur“ laut dem Pressebüro „in Evidenz“, woran sich bis heute nichts geändert hat). Erst nach dem Artikel „Wem gehört die Zukunft?“ (19.12.2023), also fast ein halbes Jahr später, teilte das Haus auf Nachfrage von OPERN∙NEWS mit, dass man sich „mit Herrn Abdrazakov im gegenseitigen Einvernehmen darauf verständigt“ habe, „dass es bis auf weiteres keine Auftritte von ihm an der Wiener Staatsoper geben wird.“


Halt, da ist ein Spalt!

„Bis auf weiteres“ ist in diesem Zusammenhang eine übliche Formulierung – man hält die Tür stets einen Spalt breit offen. Das zeigt auch die verschämte Kommunikation der Deutschen Grammophon auf die Frage, ob Abrazakov noch deren „Exklusivkünstler“ sei oder nicht. Die Anfrage von OPERN·NEWS beantwortete das Musiklabel im Juli 2024 nämlich äußerst vage: „Über Vertragsinhalte können wir leider keine Auskünfte erteilen“, hieß es, aber man habe derzeit „keine neuen Pläne“ mit dem Sänger. 

In Italien, wo die russischen Netzwerke in der Opernszene besonders stark sind, fand indes die Politik auf nationaler wie internationaler Ebene klare Worte, nachdem sie von Aktivistengruppen u.a. auf unsere Recherchen aufmerksam gemacht worden waren: Über ein geplantes Engagement Abdrazakovs in Neapel schrieb Pina Picierno, Vizepräsidentin des EU-Parlaments im November 2024 über den Nachrichtendienst X:

„Abdrazakov ist einer der Loyalisten Wladimir Putins und wird von der Antikorruptionsstiftung #Navalny wegen seiner aktiven Unterstützung des Regimes und des Kriegsverbrechers Wladimir Putin zu den „Kriegsverursachern“ gezählt. (...) Die Stadt Neapel und die Leitung des Theaters San Carlo haben meiner Bitte - und der vieler Bürger und Verbände - entsprochen, die Teilnahme des Tenors Ildar Abdrazakov an der Opernsaison des Theaters abzusagen.“ (automatische Übersetzung)

Die Politikerin der Partito Democratico war auch federführend, als man im Juli dieses Jahres ein ebenfalls in Neapel geplantes Konzert des Dirigenten und Putinvertrauten Valery Gergiev nach einer Kampagne durch italienische, ukrainische und russische Aktivisten und Aktivistengruppen, die von italienischen Politikern und Medien aufgegriffen wurde, absagte. Ironischerweise war der Kartenverkauf davor äußerst schleppend verlaufen. 

Die russische Kulturpropaganda versucht regelmäßig, über ihr Netzwerk in Italien in den Westen zu gelangen. Derzeit lässt die italienische Regierung diesen Traum allerdings weitgehend platzen (Visualisierung: ChatGPT)

In Verona startete man kürzlich einen neuerlichen Versuch, Abdrazakov mehrere Auftritte zu ermöglichen. Diesmal reagierte die von Alexei Nawalny gegründete Stiftung für Korruptionsbekämpfung mit einem Video über den Sänger, in dem u.a. aus dem OPERN·NEWS-Artikel „Die Verlockungen von Macht und Geld“ (26. Februar 2023) zitiert wurde. Das Video führte zu mehreren Berichten in exilrussischen und ukrainischen Medien, die ebenfalls auf OPERN·NEWS Bezug nahmen und außerdem erwähnten, dass Abdrazakov nach Recherchen der russischsprachigen Onlineseite Kompromat1 eine große Villa nahe der toskanischen Strandgemeinde Forte dei Marmi besitzen soll, die bei russischen Oligarchen beliebt ist.

Bereits am Tag nach der Veröffentlichung des Team-Nawalny-Videos verkündete der italienische Kulturminister Alessandro Giuli die Absetzung des Putinvertrauten, der mittlerweile auch Intendant am Opernhaus in Sevatapol auf der Krim ist:

„Die russische Kunst und Kultur im Allgemeinen sind, wie andere auch, in Italien immer willkommen, wenn sie ein Mittel des Dialogs und der Befriedung zwischen den Völkern darstellen. Nicht jedoch, wenn sie zum Propagandainstrument einer despotischen Macht werden, die in der freien Welt keinen Platz haben kann und darf.“ (Übersetzt mit DeepL.com)


Widerwillige Heimatpresse

Kurzum: Unsere vor zweieinhalb Jahren gestarteten Recherchen entfalteten ihre Wirkung zunächst in den USA, dann verzögert in Deutschland und – auffallend stark verzögert – in Österreich sowie letztlich sogar in Italien. Im eingangs erwähnten APA-Artikel im Online-Standard fiel auf, dass Abdrazakovs Funktion im System Putin gleichsam als Tatsache kommuniziert wurde – obwohl zuvor weder von der APA noch von einer klassischen Zeitungsredaktion auf unsere Recherchen Bezug genommen worden war. Das erinnert ein wenig an die Causa Teodor Currentzis: Jahrelang hatte Axel Brüggemann für seine mahnenden Texte und Enthüllungen sprichwörtlich Schläge einstecken müssen. Als der österreichische Vizekanzler und für die nationale Kulturpolitik zuständige Andreas Babler kürzlich den russischen Griechen für die höchste nationale Auszeichnung vorschlug, das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, gingen plötzlich medial die Wogen hoch. Selbst Kollegen, die Brüggemanns Currentzis-Texte früher kritisch sahen, wussten mit einem Mal, welch fatales Zeichen ein solcher Akt in der aktuellen Situation für die Republik Österreich wäre.

Es gibt viele mögliche Gründe für die allgemeine Zurückhaltung der Kollegenschaft: Verhaberung, fehlender Kompass, geschäftliche Beziehungen mit Musiklabels oder -veranstalter in der Form von Booklet-Texten oder Vorträgen – und nicht zu unterschätzen: mögliche Slapp-Klagen. Sowohl Brüggemann als auch der Autor dieser Zeilen sind oder waren bereits mit mehreren Versuchen konfrontiert, uns über zeit- und kostspielige gerichtliche Verfahren zum Schweigen zu bringen.

Wir hatten ChatGPT aus urheberrechtlichen Gründen ersucht, in Anlehnung an ein Instagram-Foto von Anna Netrebko aus dem Oktober 2022 ein Bild der Sängerin mit Russland-Schärpe und Victory-Zeichen zu generieren, aber die KI darf löblicherweise keine realen Personen in „symbolisch aufgeladenen Kontexten“ darstellen

Es ist an der Zeit, dass sich die großen, von einer Presseförderung gefütterten Verlage endlich diesem Thema mit einer Lupe widmen. Dabei wird es unumgänglich sein, sich an dem einen oder anderen Säulenheiligen der Klassikwelt zu reiben – allzu unerforscht sind die verdächtigen Netzwerke derzeit noch im Detail. Manches hätte man indes bloß aufgreifen müssen: Bei Anna Netrebko, beispielsweise, zeigt sich das Versagen der Presse besonders offenkundig. Zu beliebt scheint die Diva bei einem großen Teil des Klassik-Publikums zu sein und zu gewieft ihr Agent Miguel Esteban, als dass man auf breiter Basis thematisieren würde, welche verstörenden Inhalte die Russin mit der österreichischen Staatsbürgerschaft in den vergangenen drei Jahren auf Instagram gepostet hat (OPERN·NEWS berichtete mehrmals). Christian Berzins schrieb dazu kürzlich: 

„Orchestriert hat Netrebkos Reinwaschung in den letzten dreieinhalb Jahren Miguel Esteban. [...] Er schaffte es auch, die am Anfang des Krieges auf Social Media wild um sich schlagende Netrebko zum Schweigen zu bringen. Als «Human shit» bezeichnete sie indirekt beziehungsweise via Teilung einer Instagram-Story eines Fans damals die Musikkritiker.“ [3]

Es geht hier mehr um Aufklärung als um eine vielgescholtene „Cancel Culture“: Der Choreograf Alexei Ratmansky stellte in einem exklusiven OPERN·NEWS-Interview im Februar 2024 eine simple Frage: „Möchte man wirklich eine Eintrittskarte kaufen, um einen Künstler zu unterstützen, der Putin und letztlich den Krieg und somit den Tod unschuldiger Menschen unterstützt? Was ist mit unseren humanistischen Idealen, gerade in der Kunst?“ – Dass ein beträchtlicher Teil des Publikums seinen Ohrgasmus über die Moral stellt und mit dem von Russland geförderten Narrativ argumentiert, man solle doch bitteschön die Kultur von der Politik trennen, ändert wenig daran: In liberal-demokratischen Systemen sind die roten Linien dort zu ziehen, wo die eigene Existenz in Frage gestellt wird. Das ist bei Vertretern des Systems Putin klar der Fall.


Quellen

[1] Путеводитель по рашизму-путинизму (Leitfaden zum Rassismus-Putinismus). – von: Oleg Kudrin, in: Cyprus Daily News (Russisch – zu lesen mittels Browserübersetzung), 06.01.2024

[2] Protest gegen geplanten Auftritt von russischem Opernsänger in Verona. Der Sänger Ildar Abdrazakov ist wegen seiner Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin umstritten – Auftritte wurden bereits abgesagt. – von: APA, in: derStandard.at, 23.10.2025

[3] Wie es Anna Netrebko gelang, sich von Putins Schatten zu befreien. – von: Christan Berzins, in: Aargauer Zeitung, 24.10.1976 [Paywall]

 

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